Mit der Reform will die EU die Ansprüche des
Urheberrechts an die heutige Zeit anpassen.
Was genau ist Artikel 13 und welche Folgen wird die Reform für uns haben?
Die Internetgemeinde demonstriert schon einige Wochen
gegen die anstehende Urheberrechtsreform. Mit ihr will
die EU das Urheberrecht an die heutige Zeit anpassen.
Die Reform wird allerdings keinen großen Ausgleich schaffen
zwischen den Rechtinhabern und den Urhebern. Stattdessen
können einige Firmen, wie Filmfirmen, Musikfirmen usw. nicht
mehr von ihr profitieren, da sie dann kein Geld mehr für die
Urheberrechtsreform bekämen. Das heißt, sie würden kein
Geld mehr verdienen, wenn eine Person/User z.B. eines ihrer
geschützten Lieder, Clips usw. in einem Foto oder Video
verwendet.
Sie könnten also nicht mehr von der Reform profitieren und verlören viele Einnahmen die sie vielleicht durch die Reform
eingenommen hätten. Manche Firmen sind sogar an diese
Reform gebunden und durch die Erneuerung dieser wären
wahrscheinlich viele Firmen später nicht mehr möglich, so wie sie jetzt sind
Doch nicht nur für die Rechtinhaber wird es schwer werden, sondern auch die User sind daran beteiligt und sitzen mit
ihnen in einem Boot. Für die User wird nichts vereinfacht, im
Gegenteil, sie dürften nie wieder Copy-Right geschütztes Material in ihren Videos verwenden. Dies wäre jedoch fatal für die Existenz der User.
Artikel 13 ist sozusagen ein Upload-Filter. Der sogenannte Upload-Filter guckt, ob in dem Video oder Foto Urheberrechts-
verletzungen stattfinden und sortiert diese aus. So werden
sie niemals den Empfänger, also die Community/Zuschauer,
erreichen. Am fatalsten trifft es die Socialmediaplattform
Youtube. Auf ihr geschieht sowas millionenmal täglich.
Doch bald wird dies innerhalb der EU leider ein Ende finden.
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